Am Güstrower Tor in Schwerin erfolgte eine Entwurfs-/ Genehmigungsplanung für 16 Eigentumswohnungen, in zwei Gebäuderiegeln, unmittelbar am Heidensee. Die städtebauliche Einordnung der Neubauten ist durch die Baulinien und Baugrenzen des geltenden B-Planes definiert.
In der Gebäudegestaltung hebt sich die attraktive Seeseite (Ostfassade) durch auskragende Balkonkonstruktionen ab. Durch großzügige Fenstertüren mit Schiebeelementen erfährt die Fassadengestaltung ein besonderes Highlight. Eine sehr offen wirkende Fassade betont den gewollten Blickbezug zum Heidensee. Jeder Aufenthaltsraum einer Wohnung verfügt über einen Austritt ins Freie, was den ständigen Bezug zum landschaftlich interessanten Außenraum möglich macht.
Im Staffelgeschoss wird durch die geplante Glasfassade als Pfosten-Riegelkonstruktion ein Maximum an Tranzparenz angestrebt. Die auskragende Pultdachkonstruktion dient dem Sonnen- bzw. Witterungsschutz auf den Dachterrassen.
Die Vorbauten an der West- und Ostfassade sind funktional begründet und gliedern die Längsseiten der Neubauten. In ihrer Gestaltung heben sie sich durch eine Materialverkleidung von der farbigen Putzfassade ab.